Università degli Studi di Udine
Wer sind wir?
Die Universität von Udine (UNIUD) ist eine öffentliche Universität, die im Jahr 1978 gegründet wurde. Sie umfasst mehr als 15.000 eingeschriebene Studenten und in etwa 800 Professoren, Forscher und Forschungsdoktoranden. Die Forschung wird von 8 Abteilungen und 9 Forschungszentren betrieben und koordiniert und von einem zentralen Verwaltungsbüro unterstützt.
Spezialisierung
Das am Projekt beteiligte Personal verfügt über das notwendige Know-How und die Fachkompetenzen im Bereich „disaster risk reduction“ und der Geophysik angewandt im Erdbebeningenieurwesens. Die beteiligten Forscher arbeiten mit Organisationen und Institutionen auf nationaler Ebene (Nationaler Italienischer Zivil- und Katastrophenschutz und Zivilschutz der Region Friaul Julisch Venetien, nationaler Feuerwehrcorps) und internationaler Ebene (UNESCO, für die Sicherheit der Schulen auf internationaler Ebene) bei der Entwicklung von Instrumenten zur Entscheidungshilfe für die Bewertung und Minderung von Risiken sowie für die Planung und Verwaltung des Notfallmanagements zusammen. Die Forscher haben an mehreren Projekten wie MIUR PRIN 2007 STESSA und SISIFO 2013 teilgenommen.
Form der Zusammenarbeit
Die Universität Udine wird bei der Auswahl der Pilotgebiete mitwirken, in welchen das “SENTINet” errichtet werden soll. Es handelt sich dabei vorwiegend um Gebiete nahe an potentiellen Epizentren. Entsprechend den so ausgewählten Pilotgebieten werden die geomorphologischen Szenarien klassifiziert, die als Basis für die spätere Charakterisierung der Standorte herangezogen werden.
Der Partner wird zudem Unterstützung bei der Definition der Kriterien für die Auswahl jener Standorte bieten, an denen die Instrumente für das Netzwerk „SENTINet“ installiert werden sollen. Dabei werden die zuvor für das Pilotgebiet definierten geomorphologischen Charakteristiken berücksichtigt. Parallel dazu werden in den Pilotgebieten Wächtergebäude definiert.
Die Universität Udine wird sich maßgeblich an der Definition der Kriterien für die Erstellung der Instrumente für die Einsatzzentralen beteiligen. Insbesondere wird sich der Partner um die Entwicklung der thematischen Karten des „ARMONIAtlas“ und der entsprechenden informativen Inhalte kümmern, wobei insbesondere auf die Standardisierung der Symbole und der Legenden eingegangen wird.